Das Ozeaneum liegt auf der Hafeninsel der Hansestadt Stralsund. Es wird zwar empfohlen in den umliegenden Parkhäusern zu parken, aber wir hatten Glück und haben einen tollen Parkplatz direkt in Sichtweite gefunden. Es war ja auch Mai und noch nicht Hochsaison.
Zum Ozeaneum kann ich nur sagen: unbedingt mal hingehen!
Es gibt viele große und kleine Aquarien, Schaukästen und Modelle. Auf dem Boden ist eine Linie eingezeichnet, der man einfach nur zu folgen braucht, um nichts zu verpassen. Wir hatten uns einen Audio-Guide gegönnt. So erhält man die wichtigsten Infos einfach aufs Ohr und kann sich auf das Anschauen konzentrieren.
Faszinierend war auch die große Halle „Riesen der Meere“ (ziemlich am Schluss), in der riesige Modelle von Walen, Manta-Rochen und einem Riesenkraken in Originalgröße von der Decke hingen. Mehrmals am Tag gibt es dort eine Multimedia-Show. Auf Liegen liegend kann man zu Walgesängen entspannen, während eine Lichtshow alles stimmungsvoll untermalt.
Wenn ich das richtig behalten habe, hat Greenpeace beim Transport der riesigen Modelle mitgeholfen. Überhaupt ist Greenpeace hier sehr präsent und erinnert daran wie wichtig der Schutz unserer Meere und der in ihnen lebenden Tiere ist.
Auf der Dachterrasse befindet sich noch eine Felsenlandschaft mit Pool für die Pinguine. Als wir dort ankamen war das Wetter plötzlich viel besser. Das hatten wir im abgedunkelten Inneren gar nicht bemerkt. Außerdem hat man von hier einen wunderschönen Ausblick auf Stralsund und Umgebung.
Auf der Seite des Ozeaneums steht, dass die durchschnittliche Verweildauer zwei Stunden sei. Wir haben bestimmt drei Stunden dort verbracht.