Ein Ausflug zum Hafen – Fischmarkt bis Harry’s Hafenbasar

Ein Erlebnis muss ich  noch nachtragen: in der zweiten Ferienwoche bin ich mit Marie und Alex zum Hafen gefahren. An den Landungsbrücken gibt es übrigens auch eine Brücke mit ganz vielen Vorhängeschlössern, nämlich gleich wenn man aus dem Bahnhof kommt.

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Ich finde ja am Hafen ist es immer schön, aber besonders bei schönem Wetter und das haben wir in Hamburg häufiger als so mancher denkt! An diesem Tag war es auch schön, sehr sogar.

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Trotzdem haben die Beach-Clubs noch nicht auf. Schade, denen entgeht ein tolles Geschäft.

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Erst haben wir uns mit Sascha am Fischmarkt getroffen und haben zusammen zu Mittag gegessen. Wir waren im Dock14. Da kann man mit Kindern ganz gut hingehen, weil man da bestimmt was findet was Kinder mögen. Besonders toll ist es aber nicht. Mir ist die Karte ein bisschen zu „groß“: neben Vorspeisen, Desserts und Kleinigkeiten gibt es Pizza, Pasta, Geflügel, TexMex, Fleisch, Salat, Fisch und Burger… Ich finde ja immer weniger ist mehr.

Leider musste Sascha dann weiter arbeiten. Wir drei haben uns dann mit dem Bus Linie 111 aufgemacht in die Hafencity. Die Linie 111 kann ich allen nur empfehlen, die ein bisschen was von der Wasserkante sehen wollen und die keine Lust auf eine reguläre Stadtrundfahrt haben. Zum kleinen Preis (HVV-Tarif) bekommt man hier einiges geboten.

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Die Linie 111 pendelt zwischen Altona und Hafencity und man kommt an 16 Sehenswürdigkeiten vorbei. Der Geheimtipp ist jetzt auch offiziell, denn der HVV selbst nennt die Linie jetzt seine „Sightseeing-Linie“. Wir sind an der Fischauktionshalle eingestiegen und bis  Am Sandtorkai gefahren.

Von dort sind es nur wenige Schritte bis zu dem Schwimmkran, auf dem sich jetzt Harry’s Hafenbasar befindet. Harry war ein Hamburger Original. Als er selber nicht mehr zu See fahren konnte, hat er auf St. Pauli einen Laden auf gemacht in dem er alles verkaufte, was ihm seine Kollegen von den Schiffen mitbrachten. Schmuck, Masken, Figuren, Schrumpfköpfe, ausgestopfte Tiere und und und. Für jeden ist etwas dabei. Erwachsene zahlen 5, Kinder 3 Euro Eintritt. Jacken und Taschen müssen am Eingang abgegeben werden. Es ist einfach so eng, dass man sonst überall hängen bleiben würde und dann geht nur etwas kaputt. Pfeile auf dem Boden führen einen durch das Labyrinth. Manchmal ist es schon etwas gruselig, aber wir hatten auch unseren Spass. Der Eingang ist etwas schwer zu finden, einfach an die große Tür klopfen! Infos findet ihr hier: Harry’s Hafenbasar

Leider gibt es keine Fotos vom Hafenbasar, weil ich mein Handy und damit die Kamera in der Tasche hatte und die hatte ich ja abgegeben… Ich weiß auch gar nicht, ob man da überhaupt fotografieren darf. Aber so sieht es außen aus:

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Zum Schluß noch eine kleine Snack-Pause mit Blick auf die Speicherstadt. Genau gegenüber konnten wir den Hamburg Dungeon und das Miniatur-Wunderland sehen. Ein Besuch da lohnt sich auch – bei schlechtem Wetter.

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Danach ging es zurück zur U-Bahn. Wir sind bis Meßberg gelaufen und konnten unterwegs noch einen Blick auf den wunderschönen Turm der Kirche St. Katharinen erhaschen. Beim Anblick des Goldes auf dem Turm haben wir uns gefragt, was wir mit soviel Gold tun würden. Angeblich stammt das Gold ja aus dem Piratenschatz von Störtebecker… wer weiß.

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