Wanderung zum Röthbachwasserfall

Als wir das letzte Mal zum Röthbach Wasserfall LINK  unterwegs waren, war das Wetter mehr als mäßig. Es regnete und dicke Wolken zogen durch die Berge. Dieses Mal war es heiß, sehr heiß. Das bedeutet, dass wieder viele „Wanderer“ in Sandalen und Flip Flops unterwegs waren.

Um zum Röthbachfall zu kommen, muss man zunächst mit dem Schiff über den Königssee nach Salet fahren. Es ist ratsam, sich spätestens bei Ankunft in Salet darüber zu informieren, wann das letzte Schiff zurück nach Schönau fährt. Wenn man es verpasst und extra ein Schiff rufen muss, das einen abholt, kostet das so um die EUR 245,00. Das sollte sich vermeiden lassen.

Die Tour hat eine Gehzeit von ca. 3 Stunden bei ca. 8km Länge. Man kann aber jederzeit einfach umkehren.

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In Salet angekommen folgt man zunächst dem Weg zur Saletalm. Wir lassen sie aber links liegen und folgen dem leicht ansteigenden Weg. Es geht zunächst durch Wald. Große Felsbrocken säumen den Weg. Am Obersee kommt man direkt vor einem Bootshaus an. Dies ist ein beliebtes Fotomotiv. An diesem Tag waren aber ziemlich viele Touristen unterwegs, so dass die Fotoausbeute recht gering war. Der Weg führt nun am See entlang, es folgen zahlreiche hölzerne Stufen, die den Weg zwischen See und Felswand markieren. Bei Regen kann es hier rutschig werden.

Unglaublicherweise haben wir hier zwei Personen gesehen, die eine Kinderkarre über diesen Steig getragen haben…

Nächstes Ziel ist die Fischunkelalm. Wir lassen sie jedoch zunächst links liegen und folgen dem Pfad, über die Wiesen. Man kann den Wasserfall – eigentlich – schon recht bald sehen. Eigentlich, denn hat es in 2014 ständig geregnet als wir hier waren, so war es nun schon seit Tagen trocken und heiß. Es kam praktisch kein Wasser mehr am Wasserfall an. Nur ein kleines Rinnsal tröpfelte den Berg hinunter.

Macht nix, dann haben wir einen Grund die Tour erneut zu wiederholen.

Wir sind dann zurück zur Fischunkelalm. Es war ziemlich voll. Am See wurde fleißig gebadet. Normalerweise ist der Obersee – ebenso wie der Königssee – zu kalt zum Baden. Wir sind kurz eingekehrt (hier gibt es auch Toiletten) und haben uns dann auf den Rückweg gemacht.

In Schönau haben wir uns am See in einen Biergarten gesetzt und dort etwas getrunken und dem Badetreiben zugesehen.

Die Tour ist übrigens im Hikeline Wanderführer Berchtesgadener Alpen ausführlich beschrieben (Tour 29).

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