Am Samstag, den 8. Februar waren wir auf der Reisen Hamburg in den Messehallen. Gleichzeitig fanden auch die Autotage Hamburg statt und auch da haben wir uns umgesehen.
Sascha und ich wollten unbedingt zu einem Vortrag über das Navigieren mit GPS-Gerät oder Handy. Wir hofften da Antworten auf die Frage zu bekommen, was – für uns – besser ist. Thomas Froitzheim von naviso hatte viele Informationen und hat uns sehr geholfen uns zu entscheiden. Für uns heißt das, dass wir in Zukunft mit dem Android-Handy navigieren werden. Der Kauf eines speziellen (teuren) GPS-Geräts ist nicht zwingend nötig. Es gibt mitlerweile viele Apps, die die Navigation mit dem Handy ermöglichen. Interessant ist, dass dies besser mit einem Android-Handy geht als it IOS (Apple). Bei Android kann man nämlich die doch recht umfangreichen Karten auf eine externe Speicherkarte packen, sofern das Programm dies vorsieht! Darauf muss man achten. Ich werde mich also in den nächsten Woche mal schlau machen, was es da so alles gibt.
Auch zu Ersatz-Akkus für unterwegs hat Herr Froitzheim Tipps gegeben, denn ohne Strom keine Wanderkarten… Auch eine Anschaffung die Sinn macht.
Die Outdoorhalle war für uns alle (Siby, Sascha, Alex und Marie) richtig interessant. Die beiden Kinder haben sich in luftige Höhen begeben und sind in dem kleinen Kletterpark einmal rum geklettert. Beide haben sich wacker geschlagen, aber Marie meinte hinterher das wäre erstmal genug…
Es gab auch einen Uhu, der unglaublich geduldig auf der Hand des Falkners saß. All die Menschen, die ihm auf die Pelle rückten und ihn anstarrten schienen ihm nichts auszumachen…
Außerdem gab es noch einen großen Fahrradparcour. Man konnt dort verschiedene Fahrradtypen ausprobieren. Unter anderem E-Bikes und ein futuristisch anmutendes Fahrrad ohne Sattel, bei dem man wie auf einem Ellipsen-Trainer fährt. Leider war Sascha zu schnell fürs Foto…
Interesant war noch das Crossboccia. Da wirft man mit Kugeln aus Stoff, die mit Sand oder Granulat gefüllt sind. Man kann das eigentlich überall spielen, auch drinnen wenn man vorsichtig ist. Dadurch dass es keine harten Kugeln sind, sondern eigentlich Stoffsäckchen, rollen die Kugeln auch nicht weg. In den Bergen ideal. Auf etwas langweiligeren Touren kann man die Strecke so ein wenig aufpeppen.
Es gab natürlich allerlei zu kaufen, aber wir haben uns zurück gehalten. Unsere Ausrüstung stocken wir – wie immer – in Bayern auf.
Schließlich hatten wir noch viel Spass bei der Besichtigung von Wohnwagen und Wohnmobilen. Wir sind zwar keine Camper, aber es war doch interessant zu sehen, was es jetzt so alles gibt. Die Dinger haben mitlerweile alle Fernseher und ein kleines Bad. Aber die Inneneinrichtung gefällt uns meistens nicht so gut. Zum Teil sind die Farben doch sehr gewöhnungsbedürftig… Aber es gibt da schon tolle Sachen. Marie und Alex hatten jedenfalls viel Spass. Leider konnte man in die Luxusmodelle (mit Smartgarage) nicht einfach rein. Man durfte nur durch die offene Tür luschern.
Ach ja, die Autotage! Autos haben wir uns natürlich auch angesehen, sind aber überwiegend bei KIA hängen geblieben. Unser KIA ist ja jetzt fast drei Jahre alt und wir sind nach wie vor zufrieden, wünschen uns nur manchmal wir hätten mehr PS. Vor allem in den Bergen. Aber Alex und Marie hätten am liebesten gleich einen KIA Carens bestellt. Der hat nämlich auch hinten Sitzheizung und noch mehr Platz. Außerdem kann man ihn mit dritter Sitzreihe (also plus zwei weitere Sitze) bekommen und mit Panorama-Glasdach. Wir hatten den vor drei Jahren auch in der engeren Wahl fanden ihn aber doch zu groß und waren im Zweifel, ob ein Diesel richtig für uns ist. Jetzt kam uns der Wagen jedenfalls nicht mehr so groß vor. Merkwürdig.
Alles in allem hat uns die Messe sehr gut gefallen. Vielleicht kommen wir nächstes Jahr wieder.