Jedes Jahr gibt es drei Dschungelnächte bei Hagenbeck. Dann hat der Tierpark auf drei aufeinander folgenden Samstagen bis spät in die Nacht geöffnet, alles wird schön beleuchtet, es gibt „Freßbuden“, verschiedene Veranstaltungen und verkleidete Menschen ziehen durch den Park. Man kann es eigentlich nicht beschreiben, man muss es sehen. (Bilder folgen ganz am Ende.)
Eigentlich sind wir immer schon am Nachmittag in den Tierpark gegangen und sind dann einfach bis spät geblieben. Dann muss man nämlich nur den normalen Eintritt bezahlen und der ist schon teuer genug. Diesmal war Alex aber noch mit einem Freund verabredet und ist erst am späten Nachmittag gekommen. Dann mussten wir ihn auch noch lange überreden, damit er überhaupt mit kommt. Da es ziemlich heiß war, wollte Alex auch unbedingt in der kurzen Hose los und ohne Jacke… Gott sei Dank konnten wir ihn noch überreden, sich wärmer anzuziehen, denn wenn die Sonne erstmal weg ist, wird es noch immer ziemlich kühl.
Jedenfalls sind wir erst gegen 20 Uhr beim Tierpark angekommen und fast alle Parkplätze waren natürlich schon weg. Das ging also gleich gut los. Schon vor dem Eingang wird man von einer südamerikanischen Band mit Samba-Klängen begrüßt. Die Stimmung war auch dieses Jahr wieder ganz besonders. Wenn es dann langsam dunkel wird und die Lichter angehen… Alex wurde es dann – trotz langer Hose und Jacke – ziemlich kalt! Wie wäre es erst mit der kurzen Hose geworden…
Wir hatten einen sehr schönen Abend mit toller Musik, Trommlern und Gauklern und gutem Essen. Sogar einen Aperol Spritz konnten Sascha und ich trinken – der war gar nicht mal so schlecht – aber ziemlich teuer. Vor dem Feuerwerk sind wir aber wieder gegangen. Es ist kein Höhenfeuerwek und wenn man nicht gerade ganz vorne steht, bekommt man meistens nicht viel zu sehen und das Gedrängel hinterher ist einfach furchtbar. Auch Alex hat es gefallen und er war froh mitgekommen zu sein.
Muss man unbedingt mal gesehen haben!!!
Das gab es (theoretisch) alles zu sehen. Man schafft einfach nicht alles…
- Pfleger stellen ihre Elefanten vor
- Afrikanisches Trommler-Trio Yakawumbu mit anschlißendem Workshop
- TANGOmatrix – Argentinische Tango-Show
- Sprühende Flammenbilder mit Dragonfire
- Lateinamerikanische Klänge von Aketamos
- Pfleger stellen Seebären und Kegelrobben vor
- Indonesische Tänze mit dem Trio Junita Tjandra
- Comedy-Show von Hara Keuli mit Konglage und Feuerspucken
- Samba-Percussion mit Quinta Feira
- Boom Drive Crazy
- Reggae mit der Band Dub Division
- um 23.15 Uhr Bengalisches Feuerwerk
Wer die Dschungelnächte verpasst hat, der braucht aber gar nicht traurig sein. Nächstes Jahr gibt es sie bestimmt wieder und im August gibt es ja noch die Romantik Nächte, nämlich am 9., 16. und 23. August. Einfach mal auf die Habenbeck-Seite gehen und vorfreuen!