Hockey im Christianeum 2.0

Die Zwischenrunde im Hockey (hier trafen sich die besten acht Mannschaften aus zwei Gruppen) fand wieder im Christianeum statt. Diesmal wussten wir ja schon, dass man auf dem Schulparkplatz gut parken kann. Eigentlich. Aber am 21.02.2015 fand im Christianeum nicht nur die Zwischenrunde Hockey statt, sondern auch noch die Matheolympiade…

IMG_1047 IMG_1046Beides startete etwa zeitgleich. Es war das absolute Chaos. Unser Auto stand schließlich einige Straßen weiter. Durch die Matheolympiade hatte ich jedoch die Möglichkeit einmal in die Schule hinein zu gehen und mir ein Bild zu machen, wie es dort von innen aussieht.

Im Eingangsbereich hängen Reliefs von berühmten ehemaligen Schülern des Christianeums.

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Gleich hinter dem Haupteingang befindet sich die Pausenhalle mit Kantine. Auch hier ist es eher düster, was natürlich an einem trüben Tag wie diesem besonders auffällt. Aber die bunten Stühle bringen ein bisschen Farbe und machen die Räumlichkeit ein wenig heiterer.

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Ich bin dann nach links weiter. Man geht durch eine Tür und befindet sich in einem langen Gang, von dem weitere Gänge mit Klassenzimmern und Fachräumen abgehen. Auf der rechten Seite befinden sich riesige Schaukästen, in denen Kunstarbeiten ausgestellt werden. Es sind ganz tolle Sachen dabei. Ich habe mich aber entschlossen, die Fotos nicht zu veröffentlichen, weil ich nicht weiß, ob den Künstlern das recht wäre.

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Von diesem Gang gehen auch mehrere gerade Treppen nach oben. Das obere Stockwerk ist ähnlich aufgebaut wie das Erdgeschoss. Hier ist es – aufgrund der großen Fensterflächen – wesentlich freundlicher. Man blickt hinaus auf Terrassenflächen, die zum Teil für Kunst genutzt werden, teilweise aber auch einfach brach liegen. Alles sieht ein wenig verwahrlost aus, was auch am fleckigen Beton liegt; es wuchert an manchen Stellen das Unkraut.

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Insgesamt gefällt mir das obere Stockwerk viel besser als das Erdgeschoss. Trotz der teilweise recht dunklen Farben ist es hier einfach viel heller und freundlicher.

Von außen konnte man heute einen Blick in einen Teil der Schulbibliothek werfen. Nach aktuellen Bauvorschriften ist eine Wendeltreppe wie hier wohl nicht mehr genehmigungsfähig.

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Am schlimmsten finde ich aber nach wie vor die Turnhalle. Es ist mir ein Rätsel, wie man fensterlose Flächen derart dunkel streichen kann.

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Eine weitere Besonderheit ist das „Otto-Ernst-Zimmer“. Otto Ernst, eigentlich Otto Ernst Schmidt war Lehrer, Schriftsteller, Bühnenautor und Vortragskünstler. Er stammt aus einer Zigarrendreherfamilie und wurde in Ottensen in ärmlichen Verhältnissen geboren (07.10.1862). Er hatte das Glück Lehrer zu haben, die sein Talent erkannten und ihn förderten, so dass ihm die Lehrerausbildung möglich wurde. Die Straße, in der Otto Ernst mit seiner Familie lebte, wurde in Otto-Ernst-Straße umbenannt und in eben dieser Straße befindet sich das Christianeum.

Das Arbeitszimmer von Otto Ernst steht heute originalgetreu aufgebaut in den Räumen des Christianeums. Man erreicht es – unter anderem – von der Eingangshalle der Turnhalle aus. Dort ist eine moderne Tür, die auf einen Gang führt. Danach findet man eine schöne alte weiß lackierte Tür, die dann zum Otto-Ernst-Zimmer führt.

Ich habe diese Tür durchs Fenster fotografiert. Das Foto ist nicht gut, aber man bekommt einen kleinen Einblick.

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Die Tür zum Otto-Ernst-Zimmer.

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Eingangsbereich der Sporthalle. Durch die blaue Tür geht es zum Otto-Ernst-Zimmer.

 

 

 

 

 

 

Ach ja, Hockey. Unsere Jungs, die Knaben A vom THC Horn Hamm, haben das Halbfinale erreicht. Am Sonntag spielen sie gegen den HSV. Der UHC spielt gegen Bergstedt. Anschließend spielen die Verlierer gegeneinander um den 3. Platz und die Sieger um den 1. Platz.

Wieder nicht ausschlafen…

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