Obwohl wir schon so einige Stunden im Kurgarten verbracht haben, habe ich noch nie darüber geschrieben. Das war mir noch gar nicht aufgefallen. Nur einen Beitrag gibt es, da berichte ich am Ende noch über die Kurgartenbeleuchtung das war’s. Das geht natürlich gar nicht!
Denn der Kurgarten von Bad Reichenhall gilt als einer schönsten in Mitteleuropa. Auf den fast 40.000m² findet sich für jeden Besucher ein Eckchen. Überall stehen Liegen, Stühle und Bänke. Es gibt eine Boccia-Bahn, eine Kneippabteilung und ein Schachspiel. Weitere Anziehungspunkte sind der wunderschöne Solebrunnen, das Gradierwerk, die daran praktisch anschließende Wandelhalle mit Trinkbrunnen und – ganz wichtig – Toiletten. Dann gibt es noch die Konzertrotunde und den Konzertpavillon (bei gutem Wetter). Nicht vergessen werden dürfen das königliche Kurhaus und das Kurmittelhaus der Moderne.
Der Garten wurde 1868 durch den Königlich Bayrischen Hofgärtner Carl von Effner angelegt. Die großen Bäume spenden Schatten, wenn man ihn denn braucht, und die Blumenbeete machen einfach nur gute Laune.
Leider habe ich nicht von allen diesen Orten Fotos. Bisher haben wir uns hier einfach nur entspannt und ein paar Stunden mal gar nichts gemacht. Wir sind dann zwischendurch noch eine Kleinigkeit im Café Löbich (Heilingbrunnerstraße 2, Bad Reichenahll) essen gegangen und haben so fast den ganzen Tag „totgeschlagen“.
Abends haben wir dann richtig gegessen und zwar im Hotelrestaurant Vötterl in Großgmain. Das Restaurant gefällt uns immer besser. Beim ersten Besuch waren wir noch etwas unentschieden, doch das hat sich geändert. Das Essen ist ausgezeichnet und der Service ist hervorragend. Leider plagten uns dieses Jahr die Wespen doch sehr.
Falls sich jemand wundert, dass es keine Links auf die beiden Lokalitäten gibt: beide haben keinen Internetauftritt. Sie sind aber wirklich SEHR zu empfehlen.