Sein Bett ist natürlich ganz oben. Und ständig will er die Tür zu machen. Platzangst.
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Heute war wieder Elterntag bei Kidz Play.Waren letzte Woche viele Väter da, so waren es heute deutlich mehr Mütter. Da ich wegen meiner kaputten Schulter immer noch nicht viel machen kann, war ich eigentlich wieder auf zuschauen eingestellt. Aber heute lagen auch die Lacrosseschläger bereit. Das sind lange Stöcker mit einem Netz an einem Ende. In dem Netz kann man den Ball transportieren und ihn damit ordentlich weit werfen. Continue reading
Wir hatten dann ca. zwei Stunden Zeit. Und die musste Alex ohne Brille auskommen. Erst waren wir bei JB zum Essen, dann in der HASPA. Dann hatten wir immer noch ganz viel Zeit.
2. Woche für Alex im Sportcamp. Eigentlich sollte er heute mit seinem Freund Andi mit der U-Bahn alleine nach Hause fahren. Um 17.30 Uhr kam dann der Anruf: Alex Bein tut weh, er kann gar nicht laufen… Ich habe zuerst mal chronische Faulheit gepaart mit Unlust vermutet. Als ich dann aber am Stadtpark ankam und gesehen habe, wie er gehumpelt ist, wusste ich, das ist echt. Continue reading
Zugegeben, das ist kein typischer Schlagermove-Song, der war viel früher, nämlich 1930. Und soo viel Sonne gab es an diesem Wochenende auch wirklich nicht. Aber beim Schlagermove hatte man richtig Glück. Kein Regen und viel Sonne im Herzen.
Alex war mit seinem Freund Andi und dessen Eltern zum Schlagermove gefahren und wir wollten ihn da abholen. Andis Vater war etwas skeptisch, ob wir uns da finden würden. Als wir an der Station St. Pauli ausgestiegen sind verließ uns auch ein bisschen der Mut: so viele Menschen. Aber es war eine tolle Stimmung. Die U-Bahn war brechend voll, aber alle hatten gute Laune. Wir haben die vier dann tatsächlich gefunden!
Etwas über eine Stunde haben wir geschaut, gesungen und geschunkelt. Wie peinlich, ich konnte fast alle Lieder mitsingen und war ziemlich textsicher… Danke Hitparade und Dieter Thomas Heck. Natürlich sind wir ohne entsprechende Seventies-Verkleidung etwas aufgefallen, aber nächstes Jahr will ich unbedingt verkleidet auf einem Truck mitfahren! Die beiden Jungs haben sich in der Zeit die Taschen mit Bonbons vollgestopft, die reichlich von den Wagen geworfen wurden.
Diesen Wagen fand ich ziemlich lustig:
Und hier standen alle die nicht mehr länger anhalten konnten (ich meine die in den Büschen…):
Danach haben wir Alex zu Oma gebracht und sind – nach kurzer Pause – ins Kino gefahren.
Wir haben uns mit Bernd und Andrea im Louisiana getroffen und haben da noch – wie es mittlerweile Tradition ist – etwas gegessen. Was ich im Louisiana immer toll finde, ist, dass die bei Extrawünschen nie sagen „da muss ich mal nachfragen“ oder so. Es heißt immer „na klar geht das!“. Nur mein Ipanema war viel zu süß, da knirschte der Zucker im Glas…
Dann gings ins Kino. Die Tickets waren schon vorbestellt und brauchten nur aus dem Automaten befreit zu werden. Wir haben „The Grandmaster“ gesehen. Eine Liebesgeschichte mit Kampfszenen oder ein Kung Fu-Film mit Liebesgeschichte? Ich kann es nicht sagen. Tolle Bilder, schöne Menschen, schwierige Namen. Ich kann mir diese chinesischen Namen einfach nicht merken. Man konnte so einiges über chinesische Geschichte lernen (das steht in Deutschland eher nicht im Lehrplan für Geschichte).
Ich kann übrigens jedem nur raten im Kino zu bleiben, solange während des Abspanns kein Licht eingeschaltet wird. Das ist immer ein untrügliches Zeichen dafür, dass noch etwas kommt! So auch hier! „…und was ist dein Stil?“
Am Sonntag wollten wir eigentlich gar nichts machen.. Wir sind dann aber doch noch mal ins Kino gegangen. Hangover III. Lustiger Film, besonders der Schluß. (Auch hier gilt das über den Abspann gesagte!!) Doch der erste Teil ist noch immer der beste!
Noch eine Woche!!!
Kann man in Hamburg bei diesem Schmuddelwetter einen Sonnenbrand bekommen? Man kann! Alex ist in dieser Woche in einem Sportcamp im Stadtpark. Er probiert da verschiedene Sportarten gemeinsam mit anderen Kindern aus. Am Montag kam er nach Hause und teilte mit, jetzt Baseball spielen zu wollen. Am Mittwoch war es Tennis…
Jedenfalls ist Alex dort den ganzen Tag draußen an der frischen Luft. Um das Eincremen haben wir uns bei diesem Wetter nicht wirklich gekümmert. Das bisschen Sonne… Jedenfalls fiel uns plötzlich auf, dass Alex‘ Nase ganz rot ist. Da hat er doch tatsächlich auf Nase und Wangen einen leichten Sonnenbrand. Und heute morgen beim Duschen stellt Alex fest, dass er jetzt Permanent-Socken hat: da wo die Socken sind, ist die Haut weiß, darüber rötlich braun verfärbt.
Jetzt wird jedenfalls gecremt. Das sieht sogar Alex‘ ein, der es eigentlich hasst, eingecremt zu werden.
Gestern war im Camp „Elterntag“. Ab 16 Uhr durften die Eltern mit den Kindern gemeinsam spielen. Leider kann ich wegen meiner kaputten Schulter immer noch nicht mitmachen. Aber es war toll zu sehen, wie fit Alex in diesen paar Tagen geworden ist. Bei Uni-Hockey ist der vielleicht gerannt. Das hätten wir so gerne beim Hockey in Kiel vor den Ferien gesehen.
Jedenfalls gefällt es Alex so gut, dass er nächste Woche noch mal ins Camp will. Wir werden wohl verlängern.
Heute morgen wurde bei Radio Hamburg darüber gesprochen, wer länger zum Packen braucht und mehr einpackt: Männer oder Frauen. Natürlich wurde erstmal wieder das Klischee geritten, dass Frauen für ein Wochenende einen Schrankkoffer brauchen und Männer bloß eine kleine Tasche – sinngemäß. Es wurde ordentlich rumgewitzelt.
Bis dann eine Fachfrau – habe leider nicht mitbekommen wer und was das war – gesagt hat „stimmt alles gar nicht, es gibt beide Extreme bei Männern und Frauen“.
Bei uns ist es in der Tat so, dass Sascha erstmal weniger mitnimmt als ich. Ich bin eine
Sammlerin und lege mir erstmal alles mögliche zurecht. Da finden sich dann T-Shirts, die ich schon ganz vergessen hatte und die nun unbedingt mit müssen. Meist habe ich dann so viele Sachen, dass ich mich täglich drei mal umziehen könnte. Ich schmeiße dann vieles wieder raus, also in den Schrank zurück und versuche, den Rest in den Koffer zu bekommen. Wenn ich dann den Koffer nicht zu bekomme, wird so lange aussortiert, bis er zu geht. Manchmal darf ich dann noch ein paar von meinen Sachen in Saschas halb leeren Koffer packen. 😉
Aber wir brauchen natürlich noch Platz für die Rückfahrt, denn dann haben wir immer mehr dabei als vorher. Ich könnte natürlich auch ganz wenig mitnehmen und dann im Urlaub einkaufen. In Salzburg gibt es ein Designer-Outlet und Salzburg ist ja gleich um die Ecke…
Ach ja ganz wichtig: Kreditkarte nicht vergessen!
Meine To Do-Liste für den Urlaub ist kurz: eigentlich muss ich nichts vorher tun, als rechtzeitig vor der Abreise zu packen. Eigentlich nicht mal ich, sondern wir. Meine Männer packen natürlich mit. Meistens passiert das ca. einen Tag vorher oder sogar am selben Tag, denn wir fahren ja erst abends mit dem Autozug los.
Natürlich sollten dann alle Klamotten gewaschen und gebügelt sein…!
Wirklich wichtig ist eigentlich nur, dass wir für Alex neue Wanderschuhe besorgen. Solange er wächst, braucht er nämlich jedes Jahr neue. Eine schöne Auswahl und gute Beratung bekommen wir immer bei Globetrotter in Barmbek. Diesmal haben wir da noch
ein Paar Wasserschuhe besorgt. Die sind zwar nicht wasserdicht, dürfen aber ruhig nass werden und trocknen dann auch wieder schnell. Bei den Wanderstiefeln hat Alex sich zum dritten mal in Folge die selben Stiefel ausgesucht: Never change a winning Team…
Bei Globetrotter kommen wir auch nie ohne Dinge raus, die wir eigentlich nicht kaufen wollten. Diesmal war es das schon erwähnte Buch übers Chiemgau (heißt es eigentlich der oder das Chiemgau? Oder geht beides?) und ein kleines, lustiges Buch mit dem Titel: How to shit in the woods (EUR 8,90). Das Buch ist natürlich auf Deutsch und man braucht keine besonderen Englischkenntnisse um den Titel zu verstehen.
Mehr Tüdelkram (platt (niederdeutsch) für Nebensächliches oder Unwichtiges) konnte ich diesmal nicht kaufen, weil meine Männer ganz schnell an die Kasse gegangen sind.
Ach ja, gaaanz wichtig sind auch noch Compeed Blasenpflaster. Die bekommt man natürlich auch in Bayern, aber ich habe sie immer gerne schon dabei. Man weiß ja nie. Ich habe auch schon andere Blasenpflaster ausprobiert, die halten aber nicht so gut wie die von Compeed. Natürlich hoffe ich, dass ich sie nicht brauchen werde. Aber wenn einer Blasenpflaster braucht, dann immer ich. Da geht es mir offenbar wir Manuel Andrack, der in seinen Wanderbüchern sehr schön beschreibt, was man alles vorbeugend gegen Blasen an den Füßen tun kann und dass das alles nichts hilft. Kann ich nur bestätigen.
In zwei Wochen geht es los: zum vierten Mal geht es von Hamburg nach Bayerisch Gmain im Berchtesgadener Land (Bayern). Noch haben wir nicht alle Berge erklommen, nicht alle Flüsse überquert und es gibt noch immer Sehenswürdigkeiten auf unserer Liste, die nicht abgehakt wurden.
Am 07.07.2013 geht es mit dem Autozug nach München. Als ich gelesen habe, dass vor kurzem ein Autozug-Wagon gebrannt hat, wurde mir ein wenig mulmig. Aber, dreimal ist nix passiert, warum ausgerechnet jetzt?
Die Reise mit dem Autozug ist vielleicht nicht unbedingt günstig und sicherlich kann man mit dem Auto auch in einem Rutsch durchfahren. Immerhin sind es nur zehn Stunden. Aber, wir haben beide keine Lust auf sooo lange Fahrten und dazu noch mit einem Kind, das sich nach spätestens 2 Stunden zu langweilen beginnt.
Also, wir schlafen immer herrlich im Autozug und unser Urlaub fängt sofort an. Bis spätestens 10.00 Uhr sind wir am Montag in unserem Hotel und haben gleich am ersten Tag Urlaub. Unser erster Weg führt uns zu einem Einkaufszentrum in der Nähe. Zum einen ergänzen wir dort immer unsere Wanderausrüstung bei Intersport, zum anderen kann man von da besonders gut nachschauen, ob die Hex‘ noch schläft…
Obwohl wir nun schon so oft da waren, habe ich diesmal einen Reiseführer gekauft: Marco Polo Chiemgau Berchtesgadener Land, mit Extra Faltkarte & Reiseatlas (EUR 11,99). Einige Ziele sind für uns zwar zu weit weg, aber ich habe dort auch viele Tipps gefunden, die wir noch nicht kennen. Ansonsten gilt: Vor Ort gibt es viele Wanderkarten (auch kostenlos) und -führer, die man in der Buchhandlung in Hamburg nicht vorrätig hat. Und eine Karte unbesehen bestellen halte ich für wenig sinnvoll.
So, jedenfalls laufen jetzt die letzten zwei Wochen bis zum Urlaub. In zwei Wochen um diese Zeit ist das Auto schon gepackt. Was bis dahin noch passiert und welche Vorbereitungen unbedingt nötig sind, wird in den nächsten Tagen hier zu lesen sein.